Einer links und einer rechts
Man sieht sie oft so zusammengestellt wie an der Empore in der Meicheser Kirche: Christus in der Mitte, flankiert von Petrus zu seiner Rechten und Paulus zu seiner Linken. Die beiden „Apostelfürsten“ werden seit dem 3. Jahrhundert gemeinsam am 29. Juni verehrt. In Rom fing man damit an, wo beide während der Christenverfolgung am selben Tag das Martyrium erlitten haben sollen.Alles wirkliche Leben ist Begegnung.
Dieser Satz begegnet mir immer wieder – im wahrsten Sinne des Wortes. Er stammt von dem jüdischen Philosophen Martin Buber, der ebenfalls gesagt haben soll: „Ich habe keine Lehre, ich führe ein Gespräch.“... die Welt ein wenig besser machen
Heute möchte ich Ihnen eine Geschichte aus einem Buch erzählen, das ich letztes Jahr als Weichnachtgeschenk bekommen habe. Es geht darin um zwei Freunde, die sich nach vielen Jahren wieder getroffen haben. Als der eine den anderen gefragt hat, was jetzt seine Pläne sind, erwiderte dieser, er sei dazu in der Welt, um sie zu verbessern.Alle eure Sorgen werft auf ihn
Heute möchte ich Ihnen von einem kleinen Erlebnis erzählen, das ich in der vergangenen Woche hatte. Ich arbeite in einer Beratungsstelle und hatte vor einiger Zeit für den vergangenen Dienstagnachmittag ein Beratungsgespräch vereinbart – ohne zu registrieren, dass an diesem Tag der 1. Geburtstag unserer Enkelin war.Mein Paradies
Ich öffnete das kleine Gartentürchen mit seinen verwitterten Holzlatten. Schon stand ich auf einem der ausgetretenen Gartenpfade – links der alte Himbeerstrauch, der mich überragte. Ich war ca. einen Meter groß und befand mich mitten in meinem Paradies. Es war der Garten meiner Oma und meiner Mutter. Für sie war es eher ein Nutzgarten oder gar ein Arbeitsplatz.Füreinander da sein
Für einander da sein, während wir uns voneinander abgrenzen: ein moralisches Paradoxon in dieser ZeitKrisen erzeugen auch Wunder
Krisen erzeugen auch Wunder. Die Corona-Krise haben wir. Und das Wunder haben wir auch: Fünf Brote und zwei Fische haben 5.000 Menschen satt gemacht. Sie kennen die bekannte Erzählung: Jesus will mit seinem Jüngerkreis endlich einmal Ruhe haben und sucht sich einen einsamen Ort. Doch dieser Ort spricht sich herum, und 5.000 Menschen suchen Jesu Gegenwart. Natürlich knurrt irgendwann der Magen. Essen scheint knapp. Die Jünger schauen nach den Ressourcen vor Ort: Fünf Brote und zwei Fische. Nicht viel. Aber alle werden sattJohanni-Tag
Am 24. Juni feiern die christlichen Kirchen das Geburtsfest Johannes des Täufers. Eine Bauernregel besagt „Wenn Johannes ist geboren, gehen die langen Tage verloren“. Mit dem Johannestag werden die Tage wieder kürzer.Es mag sein, dass alles fällt
Es geht es uns ganz gut. Das Reisen ist wieder erlaubt, Mallorca und andere Ziele stehen den Deutschen wieder offen. Die Schulkinder sollen demnächst wieder regelmäßig zur Schule, die kleineren Kinder dürfen in den Kindergarten.Bestimmungen, oder einfach mal zum Nachdenken.
„nimm dich zusammen!“ „heul nicht!“ „komm ja pünktlich heim!“ „es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“ „halt den Mund wenn ich rede!“ „benimm dich!“ „mach ja was ich sage!“ „was habe ich dir gesagt?“ „willst du nicht gehorchen!“ „wer nicht hören kann, der muss fühlen!“. Liebe Leserinnen und Leser, viele von Ihnen- oft sind es die Älteren- haben so etwas schon einmal gehört. Diese Worte sind äußeren Bestimmungen. Wer bestimmt in der Familie und was wird bestimmt? Wir hatten als Kinder immer auf das zu hören, was Vater und Mutter bestimmten, und wehe, wenn du nicht darauf gehört hast, dann „Gnade dir Gott“.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken