Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Freizeit des Evangelischen Dekanats Vogelsberg führte elf junge Leute nach Dänemark

          Wanderungen durch Watt, Fahrten über die Inseln und schöne Gespräche

          Elf junge Menschen waren an Bord der beiden Dekanatsbusse, die in den Sommerferien nach Højer in Dänemark aufbrachen - nah an der Nordsee in einem Selbstversorgerhaus mit einem großen Angebot und vielen Möglichkeiten, im Umland etwas zu erleben.

          Kurz hinter der deutschen Grenze, nämlich in Højer in Dänemark, fand in diesem Jahr eine kleine Reisegruppe des Evangelischen Dekanats Vogelsberg ihren Ferienort – nah an der Nordsee in einem Selbstversorgerhaus mit einem großen Angebot und vielen Möglichkeiten, im Umland etwas zu erleben. Elf junge Menschen waren an Bord der beiden Dekanatsbusse; begleitet wurde die inklusive Gruppe von fünf Teamern. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen solchen Betreuungsschlüssel gewährleisten konnten“, sagt Claudia Fischer, die als hauptamtliche Gemeindepädagogin die Fahrt organisiert hat. Sie fasst in wenigen Worten zusammen, wie die Gruppe die acht Tage, in denen der Sommer sich mitunter etwas unentschlossen zeigte, erlebt hat: „Wir haben es uns gutgehen lassen.“

          Und dazu haben alle Beteiligten beigetragen: Eingekauft und gekocht wurde nämlich gemeinsam. Auch viele Spiel- und Entertainmentangebote gab es direkt in dem Haus: Air Hockey, Billard, Tischkicker, Wikingerschach – die jungen Leute konnten sich im Gemeinschafts- oder Speiseraum treffen und natürlich war auch Zeit und Raum für kleine Andachten. Abends konnte man sich die Zeit mit verschiedenen Spielen vertreiben.

          Am ersten Tag am Meer erkundete die Gruppe die Wasserkante – eine Herausforderung war der lange matschige Marsch dorthin, zumal die Nordsee mitunter recht wild war und der Wind den Sand aufwirbelte. Für die Mittelgebirgler eine ungewöhnliche Erfahrung, die sie schon am nächsten Tag kurzfristig zurück aufs Festland trieb: In Flensburg wartete mit der Phänomenta ein Mitmachmuseum auf die Gäste. Das Das Science-Center im Norden bot der Gruppe eine Ausstellung zum Staunen, Machen und Denken, naturwissenschaftliche Experimente und interessante Exponate.

          Mitten in der Woche war das Highlight ein cooles Lagerfeuer am Abend. Alle konnten dort grillen, was sie wollten, von Marshmallows über Würstchen und Stockbrot ließen die jungen Leute es sich schmecken, hörten Musik, sangen dazu und freuten sich an kleinen Karaoke-Einlagen unter dem dunklen Nordseehimmel.

          Ein Ausflug mit dem Traktorbus führte die Gruppe nach Mandø. Die Fahrt durch das Watt wird für viele ein unvergessliches Erlebnis bleiben.

          Wer so viel unternimmt, muss auch entspannen, und so durfte auch ein Ausschlaftag nicht fehlen, der mit einem ausgiebigen Brunch gefeiert wurde. Da die Gruppe gut betreut war, konnten sich auch Kleingruppen bilden, die individuelle kleine Ausflüge ermöglichten: Strand, Chillen, Baden, Shoppen: „Es war wirklich für jede und jeden etwas dabei“, freut sich Claudia Fischer rückblickend. Sie selbst war beeindruckt von den tiefgründigen und philosophischen Gesprächen, die mit den jungen Menschen möglich waren. Das Thema „Spiritualität“ hatte das Team als Wunsch der Jugendlichen im Vorfeld ermittelt.

          Ausflüge nach Hjerpsted, wo die Gruppe die ganze Insel umrundete, oder zum Strand nach Rømø, eine Wattwanderung nach Dagebüll und eine abendliche Traumreise, die viele der Jugendlichen sehr genossen, rundeten das breite Angebot der Freizeit ab. So machte den meisten dann sogar das Aufräumen am Abreisetag in der Gemeinschaft ein bisschen Spaß.

          „Wir hatten wirklich eine gute Zeit miteinander – nicht zuletzt, weil ein tolles ehrenamtliches Team am Start hatte, ohne dessen Unterstützung all das nicht möglich gewesen wäre“, fasst Claudia Fischer die Tage in Dänemark zusammen: „Wir haben viel erlebt, hatten wunderbare Gespräche, haben die Gemeinschaft genossen und nehmen viele schöne Erinnerungen mit.“

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