Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Die Zukunftswerkstatt der evangelischen Kirchengemeinden öffnet ihre Pforten am 24.9. / Anmeldung bis zum 20.9.

          Groß träumen, realistisch planen, Jugend gemeinsam erleben

          „Was brauchen junge Menschen, um sich in ihren Orten wohlzufühlen? Was fehlt ihnen? Was kann man leicht ändern und was ist vielleicht schwierig, aber perspektivisch doch zu schaffen?“ Die 1. Zukunftswerkstatt sucht nach Antworten und Lösungen.

          Wenn man etwas für junge Menschen tun möchte, sollte man wissen, was sie wollen. Und das erfährt man am besten im Austausch und im Tun. Genau dazu laden nun die Kirchengemeinden Billertshausen/Zell, Kirtorf und Bernsburg/Arnshain/Wahlen ein: Mit Unterstützung zweier Gemeindepädagoginnen des Evangelischen Dekanats Vogelsberg veranstalten sie am Samstag, dem 24. September, von 11 bis 17 Uhr eine Zukunftswerkstatt im DGH in Lehrbach.

          Vorbereitet und konzipiert wurde dieser Tag mit Hilfe dreier Jugendlicher, die sich für ihr Umfeld engagieren möchten und sich und andere fragen wollen: „Was brauchen junge Menschen, um sich in ihren Orten wohlzufühlen? Was fehlt ihnen? Was kann man leicht ändern und was ist vielleicht schwierig, aber perspektivisch doch zu schaffen?“

          „Die Zukunftswerkstatt folgt dem Prinzip von Kritikphase, Fantasiephase und Realisierungsphase“, erläutert Wilma Well vom Evangelischen Dekanat. Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren können alles sagen, was sie stört, was ihnen fehlt, was sie an ihrer Entfaltung hindert, was sie gerne anders hätten. „Danach sollen sie träumen, groß träumen“, führt die Gemeindepädagogin Antje Borgerding aus. Hier geht es darum, Ideen zu entwickeln, auch zu spinnen, sich vorzustellen, wie schön etwas sein könnte, wenn dies oder das so oder anders wäre. „Danach kommt dann die Realtätsphase“, erläutert Well: Dabei werden realistische Möglichkeiten der Veränderung geprüft: Was geht kurzfristig, was geht auf längere Sicht und was bleibt vielleicht doch eine Vision?“

          Der Anlass zu der Zukunftswerkstatt und den Aktivitäten, die sich daraus entwickeln können, war die Erkenntnis, dass viele junge Menschen insbesondere während der Corona-Pandemie auf vieles verzichten mussten und in ihren Möglichkeiten und sozialen Kontakten sehr gebremst waren. „Nun geht es darum, sie aktiv an der Gestaltung ihres Umfelds zu beteiligen“, sagt Pfarrer Frank Hammel, der gemeinsam mit seinen Kolleginnen Rahel Burkholz und Tamara Kaulich mitverantwortlich zeichnet für die Zukunftswerkstatt.

          Großzügig unterstützt wird diese vom Rotary Club Alsfeld, der sich bereits in einem Gottesdienst im Frühjahr deutlich für dieses Projekt ausgesprochen hat.

          „Ohne die großzügige Unterstützung des Clubs könnten wir kein so tolles Programm auf die Beine stellen“, sagt Wilma Well: Verschiedene Workshops zur Ideenentwicklung von Rap bis Töpfern, von Kunst bis Theater, stehen auf dem Programm und auch für ein gutes Essen ist gesorgt.

          „Die Teilnahme an diesem Tag, der alle Orte der Kirchengemeinden an Gleen und Antrift zusammenführen soll, sich aber auch für junge Interessierte aus der ganzen Region öffnet, ist kostenlos. Wir bitten jedoch für die bessere Planbarkeit um eine Anmeldung bis zum 20. September“, gibt Antje Borgerding bekannt.

          Auf die Ideen aus der Zukunftswerkstatt darf man gespannt sein. Und man kann sich jetzt schon auf die Umsetzung freuen.

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